Was ist eine Sterbegeldversicherung?
Eine Sterbegeldversicherung ermöglicht dem Verstorbenen eine würdevolle Bestattung.
Die Hinterbliebenen können über das Geld frei verfügen und für die Bestattung, die Trauerfeier, den Sarg und die Grabanlage bzw. die Grabpflege nutzen. Die Versicherungssumme wird dabei meist auf einmal ausgezahlt und hilft den Angehörigen dabei, die teils beträchtlichen Bestattungskosten tragen zu können.

Im Grunde handelt es sich bei der Sterbegeldversicherung um eine Lebensversicherung, die der Vorsorge dient. In der Regel wird eine bestimmte Versicherungssumme vereinbart, die dann im Todesfall des Versicherten ausgezahlt wird.

Wer kann eine Sterbegeldversicherung abschließen?
Grundsätzlich kann jeder eine Sterbegeldversicherung abschließen.
Oft gibt es seitens der Versicherer aber ein Mindest- und ein Höchstalter im Rahmen von etwa 40 bis 80 Jahren. Es gibt aber auch Ausnahmen – fragen Sie einfach bei uns nach.

Gibt es eine Gesundheitsprüfung?
Man kann aus verschiedenen Angeboten mit oder ohne Gesundheitsprüfung wählen. Wählt man eine Sterbegeldversicherung ohne Gesundheitsprüfung, wird mit dem Versicherer eine Wartezeit vereinbart. Der Vertrag muss also zum Todeszeitpunkt schon eine Weile bestanden haben, damit die volle Versicherungssumme ausgezahlt wird. Wie lange eine Wartezeit dauert ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Beispielsweise kann die Zahlart (monatlich, jährlich) eine Rolle spielen.

Gibt es Alternativen zur Sterbegeldversicherung?
Während die Sterbegeldversicherung vorrangig dafür sorgt, die Hinterbliebenen im Todesfall bei der Übernahme der Beerdigungskosten zu unterstützen, stellt die Risikolebensversicherung einen umfänglicheren Schutz der Hinterbliebenen dar. Die Risikolebensversicherung stützt Hinterbliebene auch bei Wegfall eines Einkommens oder bspw. wenn ein Kredit abzubezahlen ist oder Kinder versorgt werden müssen.

Welche Versicherung für Sie persönlich die Richtige ist, können Sie gern mit uns besprechen.